Faszination Fliegen

Ein tolles Geschenk für Airliners, Aviatik-/Flieger-Fans
Hochwertiger Leineneinband mit Prägedruck,  beeindruckende Haptik durch exklusives Munken Lynx Premiumpapier, holzfrei, ungestrichen
128 Seiten – 23×2,5×28,1 cm

Wer ist nicht begeistert vom Fliegen, von der Fliegerei!
Es reicht ja schon gen Himmel zu schauen und die verschiedensten Flugzeugtypen  – vom Propoller bis zum Jet –, und die Jetstreams mit ihren wunderbaren Formationen zu beobachten.
Versetzen wir uns zurück in die 1930er-Jahre, als die zivile Luftfahrt ihren rasanten Aufschwung erlebte. Schon 1930 beschloss der Magistrat von Frankfurt den Neubau eines Flughafens im Stadtwald südlich von Frankfurt. Er sollte zur zentralen Heimatbasis für Luftschiffe in Deutschland werden. 1936 war es soweit, der Flug- und Luftschiffhafen wurde am 8. Juli eröffnet. Der Zeppelin LZ 129 >>Hindenburg<< (wir erinnern uns …), die Ju-52, die Heinkel 111, die Douglas DC-2 und 27 Airlines beflogen den >>Rhein-Main<<. Im Bildband >>Faszination Fliegen –  Die zivile Luftfahrt und der Flughafen Rhein-Main in den 1930er Jahren<< schauen wir in die Vergangenheit, zum Ursprung des Flug- und Luftschiffhafens Frankfurt Rhein-Main, ein Sammelpunkt von rasant entwickelten Flugzeugtypen europäischer Ingenieurkunst, und begegnen der Begeisterung der Reisenden und Beschäftigten der Luftfahrtgesellschaften. Hier trafen sich in 1930er-Jahren Europa und Russland. Gleichzeitig startete das Luftschiff „Hindenburg“ seine Fahrdienste von Frankfurt nach New York-Lakehurst und >>Graf Zeppelin<< von Friedrichshafen nach Rio de Janeiro. Für dieses Luftschiff wurde die größte Luftschiffhalle der Welt errichtet, die zweite war schon im Auftrag. Für die Versorgung der Zeppeline wurde eigens eine Gasleitung zu den Farbwerken Höchst verlegt. Die Flugzeuge landeten auf Graspisten.
Hermann Benkowitz erlebte aufregende und unbeschwerte Jahre als Zollbeamter am „Rhein-Main“. Er fliegt zum ersten Mal mit einem Lufthansa-Ticket nach Italien. Ein einfacher Zollbeamter erhält von der holländischen KLM eine Einladung, nach Mailand zu fliegen. Auch nach Rom geht die Reise. Hatte er eine besondere Mission?

Abbildungen: 1 Hermann Benkowitz 1936 vor dem Frankfurter Flughafen; 2 + 3 1939 Lufthansa Flugticket 604912; 4 Passbild von Hermann Benkowitz 1938; 5 + 6 Postkarte mit Flugzeug KLM DC-2 von Hermann Benkowitz an seine Tochter 1939; 7 KLM Heft für Passagiere 1936; 8 + 9 Bildband „Faszination Fliegen“