Weihnachten im Corona-Jahr

Vals, Graubünden/Schweiz

In diesem Jahr standen wir alle besonderen Herausforderungen gegenüber und sind noch immer gefordert in Ausdauer, Gelassenheit, Rücksicht und Zuversicht. Ganz besonders die Weihnachts- und Jahresendtage verlangen von uns Reduktion im Umgang mit Menschen und von vielfältigen Aktivitäten. Wir schöpfen dabei aus unserer Kreativität und unseren Fähigkeiten, die wir derart noch nie so intensiv und langanhaltend abgerufen haben und zukünftig abrufen werden.

Ein ganz anderes Weihnachten, wie wir es gewohnt waren und dessen Rituale wir nun Corona-bedingt anpassen werden. Wir werden uns daran erinnern mit einem Blick in die Weihnachtszeiten unserer Generationen, im Austausch und Fundus unserer ganz eigenen Familien-Zeitgeschichte.

In der Bildfolge: Weihnachten 1930 und 1934 in Kolberg/Hinterpommern – 1939 in Belgard a. d. Persante/Hinterpommern, das erste Weihnachten im Krieg – 1944 in Konstanz ohne Bombardierung im »St. Johann« nach der Evakuierung aus Stettin/Pommern – 1958 das erste Jahr in der ersten eigenständigen 3-Zimmer-Wohnung (zuvor waren es 11 Jahre lang für die sechs-köpfige Familie zwei Räume in einem Lehrlingsheim im »Hohes Haus«)

… und  wir wollen aufatmen, entspannen und genießen, das kleine neu- und Corona-konzipierte Heimatumfeld und denken zurück an die Jahre zuvor, die wir häufig im Urlaub-Modus verbracht haben.

In der Bildfolge: aufschäumendes Meer und glitzerndes Licht an der Nordseeküste Holland, im dunstigen Sonnenlicht der Schnee in der Schweiz, Sandverwehungen und stürmische See an der Nordseeküste Schleswig-Holstein, St. Peter Ording

Dagmar Stange
Dezember 2020

Geruhsame Weihnachtstage und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2021

Ihr Team der Dagmar Stange Stiftung
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